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Die Kraft der Knospen

heute möchte ich Dir das Wissen um die Heilkraft der Knospen (Gemmotherapie) etwas näher bringen.

Bäume und Sträucher stehen ja symbolisch für den ewigen Kreislauf des Absterbens und Wiederauferstehen. In seinen Knospen trägt jeder Baum die Kraft, um nach einer unwirtlichen kalten Jahreszeit wieder frisches Leben spriessen zu lassen. Und genau diese Kraft wird in der Gemmotherapie genutzt. 

In uralten Kulturen und Mythologien stellten Bäume Gottheiten dar, oder Götter erschienen im Baum und nährten die Menschen.

  • In der Bibel wird der Apfel vom Baum der Erkenntnis gepflückt und Adam und Eva werden dadurch sehend.
  • In den nordischen Kulturen Europas wurden viele Bäume als heilig betrachtet, die Germanen verehrten  die LINDE.
  • Den Kelten war die EICHE der heiligste Baum für die Skandinavier war die Welten ESCHE Yggdrasil das Zentrum und der Ursprung der Welt.
  • Unter Bäumen oder Hainen wurden Versammlungen abgehalten und es wurde gerichtet. Man hoffte dabei auf die göttliche Eingebung.

Im Mittelalter gab Hildegard von Bingen schon viele Hinweise auf die Heilkraft von Bäumen und Sträuchern.  Vieles von diesem Wissen ist heute noch in Büchern der  Pflanzenheilkunde zu finden.

Im 19. Jahrundert begann dann das Erforschen der einzelnen Inhaltsstoffe verschiedener Bäume und Sträucher.

Der belgische Arzt Dr. Pol Henry hat um 1950 die Knospenmedizin begründet.

Knospen, die die gesamte genetische Information einer Pflanze enthalten, haben einen hohen Stellenwert in der Naturheilkunde. Die Inhaltsstoffe haben aktive Gene, eine hohe Zellteilungsrate und eine Fülle von Proteinen, sekundären Pflanzenstoffe sowie Mineralien und Vitaminen.

Majestätische Olivenbäume

Die Kraft der Knospe

Jede Knospe ist an sich eine Miniatur-Darstellung der gesamten Pflanze, sie enthält die komplette genetische Information des Baumes oder der Pflanze, d.h. die Information zu sämtlichen Geweben wie Stamm, Ast, Blatt, Blüte, Frucht. Somit ist sie vor dem Aufbrechen undifferenziert und das komplette Genom ist noch aktiv.

Aufgrund dieser Tatsache ist es nur verständlich, dass die Naturheilkunde Interesse am Einsatz dieser pflanzlichen Stammzellen in Form von Knospen gefunden hat.

Neben den aktiven Genen, einer immensen Teilungsaktivität und einem recht hohen Anteil an Proteinen enthalten diese auch viele sekundäre Inhaltsstoffe sowie Mineralien und Vitamine.

Hier oben in den Bergen der Tramuntana ist schon bevor das Frühjahr richtig beginnt die Zeit der Ernte einiger Knospen. Der Weissdornstrauch ist der erste, gefolgt von Feige, Bergkiefer und dann die Knospen des wilden Olivenbaums.

Um die ganze Heilkraft der Pflanze aus der Knospe zu erhalten mazerieren wir die kleingeschnittenen Knospen  in gleichen Anteilen von Bio-Alkohol, pflanzliches Bio-Glyzerin und Quellwasser.

Unser verwendetes Glyzerin wird aus Leinsamen hergestellt. Glyzerin gehört ja chemisch zur Gruppe der Alkohole, reagiert aber viel sanfter und zerstört die Proteine der Knospen  nicht, die für die Gemmo-Mittel äusserst wichtig sind und auf keinen Fall denaturiert werden sollten.

Zusätzlich löst Glyzerin die fettlöslichen Substanzen aus den Knospen und hat einen angenehm süsslichen Geschmack.

Einfache Anwendung - immer parat

Die Gemmomazerate können einzeln, aber auch zu mehreren gleichzeitig angewendet werden.

3mal täglich 2 Sprühstösse in den Rachenraum, wo die ganze Wirkkraft der Knospe über die Mundschleimhäute aufgenommen und nicht durch die Magensäure zerstört wird.Basis unsere Elixiere hergestellt werden,  haben dazu noch eine entzündungshemmende und antibiotische Wirkung. Sie wirken ausgleichend auf die Schleimhautflora und unterstützen so den Start in den Tag.